Berühmt ist Lohme für seine herrlichen Ausblicke, damit haben seine
frühesten Hotels schon in seit Mitte des 19. Jahrhunderts
geworben. So heißt es beispielsweise über das Haupthaus des heutigen Panoramahotels, das sich früher stolz
Strandhotel Ostseebad Lohme nannte in einem Ortsprospekt von 1913:
Haus ersten Ranges * Aeltestes am Platze * Beste Lage im Orte.
Schattige Balkons und Veranden am hohen Ufer mit günstig umfassendem
Blick auf das Meer, Arkona und Hiddensee. Sonnen - Auf- und Untergang
vom Hotel prachtvoll sichtbar.
Acht Zimmer bieten über Baumspitzen hinweg den frontalen Ausblick auf
die offene See und das gegenüberliegende Kap Arkona. Die drei Zimmer im
Erdgeschoß sind kleine Suiten mit nostalgisch hohen Decken, das
östlich gelegene Zimmer 103 bietet zudem noch ein riesiges
Panoramafenster Richtung Osten mit Blick in den Hangwald. In letzterem
vergnügen sich übrigens die Rehlein mit ihren Böcken, anständig, sie
äsen nebeneinander und sonnen sich auf einem kleinen Plateau. Die
Zimmer im Obergeschoß sind ebenfalls kleine Suiten, von der Aussicht am
schönsten sind das östlichste und westlichste Zimmer, die noch je ein
Seitenfenster besitzen, besonders beliebt ist die 112. Einzigartig
schön ist die Arkona- Suite, hier hat man eine 6m lange Fensterfront im
Wohnbereich.
Auch das zweitälteste Hotel des Ortes
oder besser dessen steinerne Überreste gehören heute als
Gästehaus Greys Hotel zum Panoramahotel. Es sind nur 10 Zimmer
des einstmals größten Lohmer Hotels übriggeblieben. So warb
man:
Haus ersten Ranges * Schönste Lage
Direkt am Ufer gelegen, von den Balkons und Veranden Sonnen- Auf- und
Untergang prachtvoll sichtbar.
Im Gegensatz zum alten Strandhotel schauen die Zimmer nach Nordwesten,
nur die Zimmer 201 und 206 auch direkt nach Norden auf die See, weshalb
es die beliebtesten sind. Auch wenn der Seeblick nicht so gut ist wie im
Haupthaus, sind die Zimmer doch ebenso beliebt. Man hat den ganzen
Nachmittag Sonne , deshalb wurden die Westfassaden aller übrigen Zimmer
voll in Glas ausgeführt (der Sonnenschutz wurde nicht vergessen).
Außerdem erhielten sämtliche Zimmer französische Balkone, in die
Fensteröffnungen eingelassene Brüstungen. Durch Öffnen der
doppelflügeligen Fenstertüren kann jedes Zimmer zur offenen Loggia
werden, wo man sich problemlos sonnen kann, wenn man nicht den
herrlichen Garten nutzen möchte. Da jedes Zimmer in einem eigenen Stil
ausgeführt wurde, sollten Sie einen Blick darauf werfen.
Zur Abrundung des Angebots dient seit 1997 die Villa Joksch. Dieses Appartementhaus ist innerorts am Hang gelegen. Alle
Appartements bieten freien Seeblick über die Dächer von Lohme und
haben Balkons oder Terrasse, sie sind komfortabel bis luxuriös in
Rattan eingerichtet, letzterer ist blau oder grün gefärbt. Für die
Qualität des Ausblicks steht der Erbauer der ursprünglichen Villa, der
Herr Joksch. Er war Chefkoch im Adlon - Hotel der Vorkriegszeit gewesen,
in Lohme hat er sich zur Ruhe gesetzt.
Natürlich bieten wir auch Zimmer und Appartements ohne Aussicht, die
sind sogar manchmal geräumiger oder noch ruhiger.